Hortense’s Memoirs in German: A big time famous handler swoops in angling to separate Hortense from Napoleon.

Those of us who threaten the spy system get handlers - fake friends and lovers - who pretend to be on our sides when in reality THEY ARE NOT. These handlers ultimately will do anything - no matter how demeaning - to stay rich and to serve the interests of the top banksters.

Auch Bernadotte bekam ich dort zu seen, den Kronprinzen von Schweden, früheren Republikaner; ein tapferer Mann von ansprechender und freimütiger Höflichkeit, der über beträchtliche militärische Talente verfügte. Er wünschte mir sein Verhalten zu erklären, und es ist freilich allemal bedenklich, wenn eine Handlungsweise dessen bedarf. Er versicherte mir, nur die Ungerechtigkeit des Kaisers ihm und Schweden gegenüber habe ihm die Waffen in die Hand gedrückt; er habe sie aber fallen gelassen, sowie er den Boden seines eigentlichen Vaterlandes betrat. Auch der König von Preußen und alle Fürsten des Bundes machten meiner Mutter ihre Aufwartung. Eines Tags führte mir meine Mutter den Marschall Wrede zu, der mit ihr im Auftrag des Königs von Bayern über die Angelegenheit ihres Sohns zu sprechen gekommen war. „Ich lasse Sie nun,“ sagte sie zu ihm, „mit meiner Tochter allein; sie versteht sich besser als ich darauf, was für meinen Sohn das Rechte ist."

Einige Monate vor der Eroberung von Paris durch die Verbündeten hatte der König von Bayern an meinen Bruder geschrieben, um ihn von der Sache des Kaisers abwendig zu machen. Die Krone Italiens war ihm für diesen Fall seitens der Verbündeten in Aussicht gestellt. Mein Bruder schlug das Anerbieten pflichtschuldig aus. Wie ich mich damals der ihm gemachten Vorschläge erinnerte, dachte ich, es müsse eine neue Entschließung zu seinen Gunsten erfolgt sein, wen man uns im Namen seines Schwiegervaters um eine Unterredung anging. Marschall Wrede sagte mir, der König von Bayern habe ihn beauftragt, sich bei uns zu erkundigen, welches Land dem Vizekönig am meisten zusage. Mein Bruder stand damals gerade mit seinen französischen und italienischen Truppen in Mantua. Obwohl ich keinerlei Vorstellung von den zwischenvölkischen Beziehungen hatte, brachte mich dieser Schritt, zumal nach dem Vertrag, der dem Vizekönig eine souveräne Stellung zuerkannte, auf den Gedanken, es möchten vielleicht einige Mächte sich mit der Absicht tragen, ihn in Italien unterzu bringen. Was ihn betrifft, zweifelte ich auch nicht, er werde, nachdem er die schönsten Jahre seines Lebens der Verwaltung und dem Wohlstand dieses Landes gewidmet hatte, sein Geschick jetzt auch mit ihm verknüpfen wollen, und bezeichnete daher dem Marshall das Herzogtum Mailand als in Betracht kommend. Er antwortete, er were einen Offizier an ihn schicken, und riet mir, ihm zu schreiben, er möge sofort nach Paris kommen; es wäre dies äuferst vorteilhaft für ihn, meine auch Fürst Metternich. Ich war zwar unerfahren in politischen Dingen, verstand aber doch, das Österreich, das allen andern voran Rechte auf Italien geltend zu machen hatte, nur ungern auf den allerkleinsten Tel des Königsreichs verzichten würde, und das wen der österreichische Gesandte meinen Bruder vermöchte, seine Truppen zu verlassen und nach Paris zu kommen, dem Vizekönig zu raten sei, das gerade Gegenteil davon zu tun.

Da ich immer ungeduldig darauf brannte, denen, die ich liebte, die Gedanken mitzuteilen, die mir die Teilnahme für sie eingab, schrieb ich meinem Bruder, er sole seine Truppen nicht verlassen, um desto erfolgreicher selbständig verhandeln zu können; war ich doch eben durch das Beispiel Frankreichs darüber belehrt worden, das wer sich seinen Besiegern auf Gnade oder Ungnade ergibt, sein Vertrauen regelmäfig zu büßen hat. Waren nicht alle befestigten Orte sofort ausgeliefert worden? Hatte man nicht den Kaiser Napoleon selbst preisgegeben? Und was wäre us ihm und seinem Leben geworden ohne den Zaren?

Mein Brief, der im wesentlichen derartige Erwägungen enthielt, endigte mit folgenden Worten: „Du hast Dir Deinen Edelmut bis zuletzt bewahrt. Jetzt denke aber an Dich. Tue, was Du sollst, was Du vermagst und wagen kannst." Ich übergab dieses Schreiben dem Herrn von Wrede. Ich war damals noch sehr jung an Jahren und ante nicht, das man Briefe auch öffnen könnte. Ich weiß nicht, wie weit in der Diplomatie auf Treu und Glauben gerechnet werden darf, und ob Herr von Wrede den Auftrag hatte, mir gegenüber davon Gebrauch zu machen. Sicher ist, daf Herr von Metternich, der mir einigermaßen verpflichtet war und, wie er ankam, davon gesprochen hatte, mich aufzusuchen, tatsächlich nie gekommen ist, und das überhaupt kein Österreicher Malmaison betrat. Man hat jedenfalls die Ansicht vertreten, mein Rat meinem Bruder gegenüber verrate einige Tatkraft, und die Zukunft hat auch gezeigt, das meine Ansichten nicht unzutreffend waren.

Es mag sein, da man mir von dieser Zeit an die Ehre erwies, mich in die Politik zu ziehen, und mir darin eine tätige Rolle zuzutrauen, die ich doch nie gespielt hatte. Es ist unbekannt geblieben, daf ich ungeachtet dieser unternehmenden Ratschläge mehr Freude an der vornehmen Gesinnung hatte, die bei meinem Bruder zu ihrer Ablehnung führte als an allen Vorteilen, zu denen sie verhelfen sollten. „Der Kaiser", sagte mein Bruder zu mir, als wir später darüber sprachen, „hatte sich, wie er auf die Krone Italiens verzichtete, ein Fürstentum für mich ausbedungen. An dem guten Glauben der Verbündeten konnte ich nicht wohl zweifeln, und obgleich ich Mantua noch lang hätte halten können, wäre es mir ein steter Vorwurf gewesen, das Leben auch nur eines Mannes für meine eigenen Angelegenheiten aufs Spiel zu setzen. Es war schon viel zu viel Blut vergossen worden, und das schlimme Ereignis von Mailand hatte mich eben noch darüber aufgeklärt, das die Italiener nicht in der Lage waren, sich ihre Unabhängigkeit zu erhaltent. Alle meine Bemühungen waren also lediglich für mich allein gewesen.

Sonderbar: er machte es wie sein Vater, der als kommandierender General der Rheinarmee sich ebenso ehrenhaft verhielt, aber einem schlimmeren Schicksal verfallen war. Eine Verfügung des Konvents schloß damals die Adeligen vom Heeresdienst aus. Meines Vaters ganze Umgebung riet ihm, eine Schlacht zu liefern, deren guter Ausgang das Dekret für seine Person rückgängig machen würde. Er zog es aber vor, sich nur auf seine Güter zurückzuziehen; denn er wollte, sagte er, nichts gegen ein Gesetz unternehmen, so ungerecht es auch sein möge, und es widerstrebe ihm namentlich, für seine eigne ache Blut zu vergießen. Sie haben gewiss beide die den Ehrgeizigen unbekannte Gewissensbefriedigung erfahren.

Kaiser Napoleon stand im Begriff, nach Elba abzureisen. Ich hatte an ihn geschrieben under mir geantwortet; es schien, als hätte ihm mein Besuch bei der Kaiserin Marie-Louise wohlgetan. Seine Kaltblütigkeit hatte ihn nie verlassen, under erörterte die Frage, ob er am Leben bleiben sole oder nicht, mit der größten Seelenruhe. Man erzählt (Gewisses weiß ich nicht darüber), er habe sich tatsächlich das Leben nehmen wollen, dann aber erklärt: „Man nimmt sich das Leben aus Furcht vor der Schmach. Man nimmt es sich nicht, um dem Unglück zu entgehen."

Manchmal lächelte er über die Schmähungen, mit denen er allseits überhäuft wurde. Wie er von denen Abschied nahm, die bis zum letzten Augenblick an seiner Seite blieben, forderte er sie auf, ihrem Vaterland allezeit die True zu bewahren und auch seiner zu gedenken. Aber die Herzen krampften sich zusammen, und aller Augen wurden feucht, wie er seine Fahnen bringen lie, sie an die Brust drückte und von diesen in so vielen Schlachten zerfetzten Feldzeichen Abschied nahm.

Seine letzten Wünsche galten Frankreich. Herr von Flahaut erzählte mir alle diese Einzelheiten, die er in Fontainebleau mit erlebt hatte, und wir beklagten gemeinschaftlich dieses tragische Schicksal gröfter und edelster Art.

Der Herzog von Vicenza kam nach Erledigung seines ehrenvollen Auftrags nach Malmaison. Als Gesandter in Rufland hatte er den Zaren schätzen gelernt und hing sehr an seiner Person. Er machte mir einen Vorwurf aus dem kühlen Empfang, den ich ihm bereitet hatte und den, wie ihm schien, der Kaiser auch seinerseits als solchen empfunden hatte. „Weiss Ew. Majestät denn nicht,“ sagte er, „das der Zar allein es gewesen ist, der sich der kaiserlichen Familie annahm? Was wäre, one ihn, selbst aus dem Leben des Kaisers geworden? Wissen Sie um den Haß aller dieser Fürsten, die völlige Gleichgültigkeit gegen das Schicksal des Kaisers, die sie sämtlich bewiesen? Und ist Ihnen unbekannt, das er es nur dem Zaren verdankt, daf er in Elba einen Zufluchtsort gefunden hat?"

Einige Tage nachher kam der Kaiser von Rufland wieder nach Malmaison. Er widmete sich mir angelegentlich, liebkoste meine Kinder, hielt sie lange auf seinen Knien; und ich konnte meiner Rührung nicht gebieten, wie er sagte: „Ein Feind ist ihre ganze Stütze geworden." Er kam öfters, und es schien ihm bei uns zu gefallen. Ich war jetzt in der Lage, das Edle seines Betragens und die Feinheit seiner Empfindungen zu beurteilen.

Was an ihm am meisten besticht ist, das Zuneigung bei ihm Bedürfnis zu sein scheint. Er flöft Vertrauen ein, weil er Zutrauen zu erweisen versteht. Er legte soviel Anmut in seinen Wunsch, uns nützlich sein zu können, daf es aussah, als bäte er uns um Vergebung, das er uns unentbehrlich geworden war, und ich gestehe gern, es war mir leid, das ein solches Bedürfnis bestand. Sein Wesen gefiel mir. Ich empfand Freundschaft für seine Person, und es ist peinlich, von denen Entgegenkommen erwarten zu sollen, die man nur ihrer selbst willen lieben möchte. Ich gab also meine frühere Zurückhaltung auf und lie mich etwas mehr dem natürlichen Gefühl; wie er aber auf meine Angelegenheit zu sprechen kam und sich ihrer anzunehmen erbieten wollte, gab ich der Unterhaltung eine andre Wendung. Er schien selbst verlegen zu sein, und es war dann auch nicht weiter die Rede davon.

Eines Tags sagte er zu meiner Mutter, er würde uns einen Palast in Russland zur Verfügung stellen, wen er nur seine Wünsche in Betracht zu ziehen hätte; freilich dies schöne Schloß Malmaison würde sie entbehren und meine schwache Gesundheit vertrüge das rauhe Klima Ruflands nicht. Endlich lie er eines Morgens meine Vorleserin zu sich kom