Hortense’s Memoirs in German: Royalist terrorists murder many into their attempt to murder Napoleon.

Much of the story of Napoleon is really about how Napoleon’s enemies plotted together in secret to destroy him. In this passage, we see how Napoleon’s enemies employed terrorism in their well funded efforts. We learn their various methods by studying what they did to constantly battle Napoleon and the sovereignty of France.
It is interesting to note that the two seemingly opposing sides in France - the Jacobins and and Royalists both employed similar means in their ceaseless efforts to get their way.
The patterns are the same as today: we see all over this happenstance of 2 seemingly opposite sides that behave in the same exact dishonest and destructive manner.
The fact that I have been continually harassed for promoting this book really says it all. I have also been continually pushed and prodded into joining the “extreme right” faction that is being conjured up at this time. They are calling it Q or Antivax and I dearly hope the public will no longer be getting tricked by these worn out and now entirely predictable methods.
It’s up to us to finally wise up and to learn how to stand up for ourselves. A reinstatement of just law enforcement would go a long way towards us seeing genuine reform in this world.

person recht deutlich zu machen, bei den übrigen Beteiligten eine abweichende Stimmung kenntlich machen, sie also der Idee opfern musste.

All Adjutanten de Ersten Konsuls teilten diese tief empfundene Entrüstung meines Bruders über den Maler, und es fiel mir sehr schwer, sie an die Erfordernisse der Kunst heranzuleiten.

Die Arbeit nahm den Konsul ganz in Anspruch. Er gönnte sich weder am Tag noch nachts Ruhe. Alles mufte seinen Beschäftigungen nachstehen.

Die Stunden der Nachtruhe waren so wenig festgelegt wie die der Mahlzeiten. Er schien das eine wie das andre entbehren zu können. Er frühstückte immer allein. Wir sahen ihn erst zum Abendessen. Wenn er etwa einmal früher herunterkam und meine Mutter noch mit ihrer Toilette beschäftigt war, machte es ihm Spa, sie zu necken und ihren Kopfputz einer Nachprüfung zu unterziehen. Er nahm ihr dann die Blumen aus dem Haar, steckte sie wieder an, behauptete, sie sähen nun viel besser aus, als wie sie der Haarkünstler angebracht hatte, und rief mich als Zeugin für die Güte seines Geschmacks an; das alles so ernsthaft, das man lachen musste.

An Tagen, wo ihn große Angelegenheiten in Anspruch nahmen, trat er mit tiefernster Miene ein, setzte sich in einen großen Armstuhl am Kamin oder ging im Zimmer auf und ab, ohne auf irgend jemanden zu achten. „Noch nicht fertig?" war alles, was er dann wohl zu sagen hatte. So verging auch die Mahlzeit. Sie dauerte zehn Minuten. Zuweilen stand er auch von der Tafel auf, bevor noch der Nachtisch aufgetragen war.

Meine Mutter machte ihn darauf aufmerksam. Dann lächelte er, setzte sich einen Augenblick wider nieder und verlief uns alsbald, one uns ein Wort gegönnt zu haben. Wenn er in dieser Geistesverfassung war, zitterte alles vor hm. Es hätte niemand gewagt, ihn zu stören, aus Furcht, ihn von einem bedeutsamen Gedanken abzulenken oder hart angelassen zu werden.

Da sagte man sich: „Heute ist er sehr schlechter Laune. Gibt's elwa Neues?" Und wenn man sich tüchtig aussefragt hatte, wußte man erst recht nichts.

Wir gingen ziemlich oft ins Theater. Der Konsul bevorzugte die Tragödien Corneilles und Racines. In die Oper ging er nur aus Gefälligkeit für uns. Am Tage der Erstaufführung des Ballets Dansomanie traf mein Bruder um sieben Uhr mit allen Adjutanten ein, nachdem er mir hatte sagen lassen, er speise heute nicht in den Tuilerien. Ich war erstaunt und lie ihn dies wissen. Er teilte mir mit, daf man am Abend, im Theater, den Ersten Konsul zu ermorden beabsichtige, der, um den Attentäter auf frischer Tat zu ertappen, sich hinbegeben wolle; daß alle Mafregeln getroffen worden seen, das aber seine Adjutanten ihn sicherheitshalber begleiten würden. Er tug mir die größte Verschwiegenheit auf, besonders meiner Mutter gegenüber, deren Ängste die Absichten des Konsuls vereiteln konnten. Man stelle sich meine Besorgnisse vor bis zum Augenblick, wo ich beim Eintritt in die Oper dort die gewohnte Ruhe herrschen sah! Die Verschworenen hatten die Loge über uns gemietet. Sie sollten den Konsul beim Betreten oder Verlassen des Theaters töten. Man verhaftete sie während der Vorstellung. Sie wurden vor Gericht gestellt und verurteilt. Es waren Jakobiner namens Ceracchi, Arena usw., die einer ihrer Mitverschworenen kurz zuvor verraten hatte.

Es war auch der Plan ausgeheckt worden, dem Konsul mit Windbüchsen ans Leben zu gehen. Ich erhielt Nachricht davon und warf während der ganzen Vorstellung, zwischen meiner Mutter und dem Konsul sitzend, beklommene Blicke nach allen Ecken des Saales, und wenn jemand sein Schnupftuch aus der Tasche zog, meinte ich schon, man richte die verhängnisvolle Waffe gegen unsre Loge. Aber man gewöhnt sich schließlich sogar an die Gefahr, und der geringe Erfolg einiger Versuche dieser Art verschaffte us zu guter Letzt das Gefühl der Sicher heit. Wir sollten es aber jählings einbüßen. Es war schon lange ein Haydnsches Oratorium' angekündigt worden, dessen Musik die schönste Wirkung versprach. Der Tag der Aufführung war

herangekommen, und wir bereiteten uns zur Abfahrt nach der Oper vor. Der Konsul, der nach Tisch am Kamin Platz genommen hatte, schien nicht in der Stimmung zu sein, auszugehen. Wir warteten alle in großer Toilette und voll Ungeduld, er möchte sich doch entscheiden. Meine Mutter redete ihm zu. „Es wird dir eine Zerstreuung sein, du arbeitest zuviel." Der Konsul schloß die Augen und gab keine Antwort. Schließlich sagte er, wir sollten nur gehen, er wolle zu Hause bleiben; meine Mutter wollte ihm Gesellschaft leisten. Es kam zu einer Hin- und Widerrede zwischen ihnen, die mit dem Befehl endete, anzuspannen. Einen Augenblick, bevor er seinen Wagen bestieg, musterte der Konsul das Kleid meiner Mutter mit prüfendem Blick, und diese Musterung rettete uns das Leben. Sie wollte Karolinen und dem Adjutanten Rapp mitteilen, was der Konsul gesagt hatte, und lie dabei einige Zeit verstreichen, so daf unser Wagen, der sonst immer gleich hinter dem des Konsuls zu fahren pflegte, dismal in einigem Abstand folgte. Wie wir in die Saint-Nicaise-Straße einlenkten, machte sich eine heftige Erschütterung fühlbar. Es schien, als höbe sich der Wagen. Die Scheiben zersplitterten und fielen uns auf den Schoß . „Das gilt Bonaparte", schrie meine Mutter und fiel in Ohnmacht. Unsre Pferde, die der Lärm erschreckte und denen der Pulverrauch den Atem benahm, hatten sich gebäumt, waren durchgegangen und bis ans Gitter der Tuilerien gerannt.

Obwohl Karolinens Schwangerschaft schon vorgeschritten war, verlor sie den Kopf keineswegs. Sie bemühte sich vielmehr, meine Mutter zu trösten. Sie hatte einen gewaltigen Feuerschein gesehen. Ein Haus war eingestürzt. Ihrem Bruder konnte es nicht gelten. Aber meine Mutter rief immer wieder: Es gilt Bonaparte "Auch ich gab mir alle Mühe, sie zu beruhigen. Ich setzte ihr auseinander, das doch nur unser Wagen betroffen wurde, das die Stärke der Erschütterung dies beweise, und das dieser Mißgriff den Konsul gerettet hätte. Ein Glassplitter hatte mir an der Hand eine leichte Verwundung zugezogen.

Rapp war als ester in die Saint-Nicaise-Strasse geeilt. Dort sah er tote oder verwundete Männer, Frauen und Kinder, zerstreute Gliedmafen, geborstene Mauern, die dem Einsturz nahe waren; das Geschrei der unglücklichen Sterbenden konnte ihn nicht aufhalten. Er wollte zum Konsul und bebte bei dem Gedanken, ihn zu sehen. Einer von den Begleitmannschaften, der uns entgegengesandt worden war, beruhigte uns durch die Nachricht, das die Explosion erst stattfand, nachdem der Konsul die Straße hinter sich gelassen hatte, und das er unverletzt in der Oper angekommen sei. Wir verfügten uns durch eine andre Straße dorthin. Meine Mutter konnte, wie sie ihren Gemahl wiedersah, ire heftigen Empfindungen nicht unterdrücken; er indessen blieb ruhig und gleichmütig, um sie über ire Besorgnisse wegzutäuschen, und sagte: „Was hast du denn? Was ist dir geschehen? Das hat doch nichts zu sagen.

Das alles war mit einer Kalblütigkeit geäufert, als hätte er keine Ahnung, das es sich abermals um ein Attentat gegen ihn handelte. Da trat Rapp hinzu und erzählte von den Verheerungen in der Rue Saint-Nicaise, durch die er eben gegangen war.

Der Polizeipräfekt und General Junot, Gouverneur von Paris, fanden sich ein, um über die allmählich sich aufklärenden Einzelheiten dieses gräßlichen Zwischenfalls zu berichten. Der Konsul hörte sie schweigend an; als er aber erfuhr, wie viele Menschen tot aufgefunden worden waren, rief er mit Nachdruck und im Tone gröfter Betrübnis: “Wie entsetzlichl So viele Menschen umzubringen, nur um einen einzigen loszuwerden!" Es begann sich nun das Gerücht von dem Geschehenen auch im Saal zu verbreiten. Einige Besucher hatten aus Furcht und Neugier das Theater schon verlassen, und das verstörte Gesicht meiner Mutter gab hinlänglich zu verstehen, daß sich etwas Auferordentliches ereignet haben musste. Als die Aufführung beendet war, kehrten wir in die Tuilerien zurück, wo sich bereits die Spitzen der Behörden und ersten Persönlichkeiten der Hauptstadt eingefunden hatten. Ich wohnte ihren Erörterungen bei; jeder wusste eine Partei zu nennen, der ein solches Verbrechen zuzutrauen wäre. Der Konsul und alle Minister beschuldigten die Jakobiner. Fouché allein behauptete, das Attentat komme auf Rechnung der Emigrierten und Royalisten, konnte aber niemanden überzeugen. Wie konnte man auch nur Leute der Missetat verdächtigen, die man so heftig und berechtigt gegen die Ausschreitungen der andern hatte auftreten hören? Wollten sie sich etwa mit denen auf eine Stufe stellen, die sie selbst mit Vorwürfen und Verachtung überhäuften?

Einige Zeit nachher meldete der Kutscher des Konsuls, während wir bei Tisch saßen, folgende Einzelheiten: „Ein Freund von ihm hate Unbekannten einen Wagenschuppen vermietet. Sie hielten sich dort einen Karren, den sie häufig besichtigten Am Tage der Explosion nahmen sie ihn mit und liessen sich nicht mehr sehen." Diese Nachrichten hatte er alle bei einem Trunk im Gasthaus aufgesammelt; mit denen zusammengestellt, die der Polizeiminister besaß, geriet man bald auf die rechte Spur, und es unterlag keinem Zweifel mehr, das die Royalisten die Verschwörung ausgeheckt und ausgeführt hatten?

Das Leben, das ich in den Tuilerien führte, war mir zur Last. Ich hätte soviel lieber auf dem Lande gewohnt. La Malmaison war ein reizender Fleck Erde. Ich war überglücklich, when wir einige Tage hinausfuhren; freilich wäre es mir damals nicht gelungen, den Aufenthalt ebenso zu genießen, wie zu jener Zeit, da ich allein dort wohnte und morgen weite Spaziergänge im Park machen durfte. Jetzt, wo das Haus so vile Menschen beherbergte, warn diese einsamen Austlüge nicht mehr am Platz.

Die Gepflogenheiten des Konsuls in La Malmaison waren ungefähr die gleichen wie in Paris. Er arbeitete den ganzen Morgen unausgesetzt, entweder allein oder mit seinen Ministern, die dann aus Paris kamen. Er lud sich Gelehrte zu Tisch, die über den Abend blieben und mit denen er sich gern unterhielt. Am häufgsten habe ich dort getroffen: Monge, Berthollet, Fourcroy, Volney, Laplace, Lagrange und Prony. Die Verheirateten kamen mit ihren Frauen. Lemercier erschien auch etliche Male und las seine Trauerspiele vor. Als Mensch

schien der Konsul Monge am meisten zu schätzen; er hat auch niemals den Verkehr mit ihm ganz abgebrochen. Später wollte er ihn mir sogar als Hofmeister für meine Kinder vorschlagen.

Volney kam nur während der Konsulatszeit, damals aber auch häufig. Alle, die mit in Ägypten gewesen waren, schätzten diesen Gelehrten ganz besonders. Man anerkannte, da seine Reisebeschreibung allein die Verhältnisse dort richtig schilderte und das ein andrer Verfasser, nämlich Savary, nur gelogen hatte. Volney war strenger Republikaner und Philosoph. Er setzte sich bei Tisch gern neben mich, erkundigte sich nach Saint-Germain, und es gewährte ihm Vergnügen, mich über alle meine Gedanken auszufragen, die er auch zu billigen schien.

Ich hatte damals keinen Begriff von den Verdiensten aller dieser berühmten Männer, und erinnere mich nur schr unbedeutender und meiner Jugend angemessener Gespräche. Alles, was ich etwa von Volney noch weiß:, ist, das er mir, wenn er so neben mir saß, immer widerriet, zuviel Brot zu essen; es sei das en schlechtes Nahrungsmittel und verdicke den „Chylus" dieses Wort Chylus (Magensaft), das ich ja nie zuvor gehört hatte, hat unzweifelhaft allein die Erinnerung an einen so bedeutenden Gelehrten in mir wach erhalten. Ich habe nachmals