Hat sich Marie Louise absichtlich gefangen nehmen lassen?
One of the biggest controversies in the Napoleon saga is whether Marie Louise was sincere in her lavish expressions of passion for Napoleon or was it all just a game she was playing?
The following is a passage from the 2nd volume of Hortense’s memoirs. Hortense writes here how Napoleon was trying to keep his wife and son out of the reach of his enemies but Marie Louise turned it around and made Napoleon’s brothers seem like the bad guys.
In the footnote below, Hortense notes how memoirist M. Bausset was manipulated into helping Marie Louise get captured.
This is an excerpt from Bausset’s memoirs where Marie Louise implores him to help her stay [where she and her son are most likely to get captured].
Il s’agit d’un extrait des mémoires de Bausset où Marie Louise le supplie de l’aider à rester [là où elle et son fils sont les plus susceptibles d’être capturés].
Dies ist ein Auszug aus Baussets Memoiren, in denen Marie Louise ihn anfleht, ihr zu helfen [wo sie und ihr Sohn am wahrscheinlichsten gefangen genommen werden].
L'une des plus grandes controverses de la saga Napoléon est de savoir si Marie Louise était sincère dans ses expressions somptueuses de passion pour Napoléon ou était-ce juste un jeu auquel elle jouait? Ce qui suit est un passage du 2e volume des mémoires d’Hortense. Hortense écrit ici comment Napoléon essayait de garder sa femme et son fils hors de portée de ses ennemis mais Marie Louise a renversé la vapeur et fait passer les frères de Napoléon comme des méchants.
Dans la note ci-dessous, Hortense note comment le mémoriste M. Bausset a été manipulé pour aider Marie Louise à se faire capturer.
Eine der größten Kontroversen in der Napoleon-Saga ist, ob Marie Louise in ihren verschwenderischen Ausdrucksformen der Leidenschaft für Napoleon aufrichtig war oder ob alles nur ein Spiel war, das sie spielte? Das Folgende ist eine Passage aus dem 2. Band von Hortense's Memoiren. Hortense schreibt hier, wie Napoleon versuchte, seine Frau und seinen Sohn außerhalb der Reichweite seiner Feinde zu halten, aber Marie Louise drehte es um und ließ Napoleons Brüder wie die Bösen erscheinen.
In der Fußnote unten stellt Hortense fest, wie der Memoirist M. Bausset manipuliert wurde, um Marie Louise gefangen genommen werden.
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Nach den ausdrücklichen Anweisungen des Kaisers Napoleon setzten sie zwar den höchsten Preis fest, damit die Kaiserin und der König von Rom nicht in die Macht der Ausländer fielen.
"Ich würde es vorziehen", hatte der Kaiser gesagt, meinen Sohn in der Seine zu sehen, anstatt in den Händen der Feinde Frankreichs.” (1).
Es war sogar diese Angst, die den Abzug von Paris so unpolitisch ausgelöst hatte. Die Brüder des Kaisers mussten daher die Kaiserin und ihren Sohn an sicherere Orte führen, insbesondere wenn sie es nicht gewagt hatten, gegen diesen Befehl zu verstoßen, um die Energie in der Hauptstadt zu erhöhen. Es wurde immer noch notwendig, sie auszuführen. Gut ! Können wir uns die Art von Schwindel vorstellen, die jeden unter diesen schlimmen Umständen erfasst hatte? Alle fanden die Methoden der Brüder des Kaisers grausam gegenüber der Kaiserin! (2)
(1) Dieser Satz findet sich in dem Brief von Napoleon an Joseph, Reims, 16. März 1814, veröffentlicht von MÉNEVAL, Mémoires, t. III, p. 226.
(2) Herr von Bausset, ein Mann voller Redlichkeit und Verbundenheit mit unserer Dynastie, erzählt in seinen Memoiren naiv von dem Mut, der Kaiserin bei seinem Wunsch, von der Dynastie aufgenommen zu werden, zu helfen Feinde und machte es zu einem Verbrechen für die Brüder des Kaisers, mit Gewalt auf die Ausführung ihrer Anweisungen bestanden zu haben (Notiz von Königin Hortense). - Diese Notiz wurde dem Manuskript nach dem Schreiben der Memoires de la Reine Hortense hinzugefügt da die Memoiren von Bausset erst 1827 erschienen sind. Die Passage aus Baussets Memoiren, auf die die Königin hier anspielt, findet sich in t. II, Kap. XVIII.
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